Im Niemandsland
zwischen Vergangenheit und Zukunft
Eine neue Schöpfungsgeschichte
vom Zauberlehrling und seinem Meister
ZeitKunst am UZT präsentiert beziehungs_weise
ZeitKunst am UZT präsentiert Bilder von Helene Schmaldienst und Texte von Johannes Felfer. Das aktuelle Forschungsgebiet des Grazer Künstlerpaares findet sich in der Verschränkung des Sozialen mit dem Digitalen. Dieser Dialog zweier Menschen zu und in einem Feld der Interaktion buchstabiert „beziehungs_weise“ in allen erdenklichen Kombinationen und lautlichen Bedeutungsebenen.
Das Roboter-Kindchen braucht die naive Frage „Wirst du mich vermissen morgen?“ gar nicht mehr zu stellen. Die Falle der Beziehungsarmut hat längst zugeschnappt, verwaist wir alle, ausgesetzt im Niemandsland zwischen Vergangenheit und Zukunft. Vielmehr ist hier Ordnung im Dienste der wissenschaftlichen Erkenntnis und Akribie gefordert! Damit die prometheischen Gewissheiten endlich die lästigen Fragen verdrängen. Dennoch: keine gute Idee, Gott werden zu wollen.
Bild- und wortgewaltig entfaltet sich eine neue Schöpfungsgeschichte zwischen szenischen Revuen in Groß-Österreich und den Zauberkunststücken rosigster Hoffnungsträger. Treten Sie in Beziehung mit einem Projekt, das unter die Haut geht! Kommen Sie am 7. Mai 2019 um 19 Uhr in die Kunstpassage der Fakultätsbibliothek Theologie! (Text: Ruckenbauer)
Programm:
- Begrüßung durch Dekan Univ.-Prof. Dr. Christoph Heil
- Einführung von Ass.-Prof. Dr. Hans-Walter Ruckenbauer
- Musik und Texte zur Einstimmung in die Ausstellung von Helene Schmaldienst und Johannes Felfer
- Gang durch die Ausstellung
- Kleines Buffet
Die Ausstellung wird während der Öffnungszeiten der FB Theologie von 8.5.-30.6.2019 zugänglich sein.
Interessierte sind herzlich willkommen!
